Kaum reichte sein Kopf über die Klaviertastatur begann er auf dem Klavier alles nachzuspielen, was er hörte. Dabei war es Andy Mokrus gleich ob es sich um Radioschlager oder Klavierkonzerte handelte- nur ohne Noten musste es sein.
Nach der üblichen klassischen Klavierausbildung und Übungsraumexzessen mit diversen Bands folgte ein Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hannover.
In dieser Zeit entstand das erste Konzertprogramm für seine Jazzrockband PAIA.
Es folgten eine Serie von Klavierstücken mit klassischen Einflüssen, eine Jazz Suite für Kirchen und ein Chansonprogramm in dem er die niederdeutschen Texte der Schauspielerin Traute Römisch vertonte.
Viele von Andy Mokrus Werken wurden mittlerweile mit Preisen ausgezeichnet, wie dem niedersächsischen Jazzpreis oder dem niederdeutschen Kulturpreis.
Höhepunkt seines bisherigen Schaffens waren die Improvisation mit den Bamberger Symphonikern in der „Letzten Uraufführung des Jahrtausends“ (31.12.99) und die Uraufführung seines Konzertes für Klavier und Orchester Anfang 2005.
Andy Mokrus Erkennungsmerkmal sind stimmungsvolle Kompositionen, die häufig Elemente verschiedener Kulturkreise und Musikgattungen zusammenbringen.
Sein Spiel auf der Bühne lässt sich am besten mit einem Ausspruch von Louis Armstrong beschreiben:
“Es ist nicht wichtig, welchen Song du spielst- aber wie du ihn spielst, mit ganzem Herzen, darauf kommt es an.“
Es gibt mittlerweile drei CD Veröffentlichungen unter eigenem Namen: „Watercolours“ beinhaltet einige der Kompositionen für Piano Solo, „Impressions En Suite“ - die Jazz Suite mit Stephan Abel, Matthias Meusel etc... und eine Liveaufnahme des Klavierkonzertes.
Sie können bisher nur über den Künstler bezogen werden.